Wednesday, 18. October 2017

Christian Weber besucht Feuerwache am Wandrahm

Ein Einsatzfahrzeug mit einem Stückpreis von 760.000 Euro, ein Kranwagen, dessen Ausleger bis zu 50 Tonnen stemmen kann - beeindruckend genug, was Bürgerschaftspräsident Christian Weber heute bei einem Besuch der Feuerwehr Bremen vom Leitenden Branddirektor Karl-Heinz Knorr vorgestellt und erläutert wurde. Schwerer Unfall auf der Autobahn mit einem umgestürzten Lastzug? Umgestürzte Bäume nach einem schweren Sturm? In solchen und vielen anderen Fällen kann der „starke“ Kranwagen eingesetzt werden.

Karl-Heinz Knorr und Christian Weber vor einem Kranwagen der Feuerwehr

Weber erkundigte sich unter anderem nach den Folgen des jüngsten Sturms über der Hansestadt. Für die Feuerwehr Bremen, so Knorr, bedeutete es „knapp 400 Einsätze“.  Und der Leitende  Branddirektor, seit 21 Jahren an der Spitze der Feuerwehr Bremen, kommentierte das folgenschwere Naturereignis mit zahlreichen entwurzelten Bäumen: „Das gehört mit zum Heftigsten, was ich hier erlebt habe.“ 
Parlamentspräsident Weber fragte nicht nur nach dem aktuellen Ereignis, sondern unter anderem auch nach der Arbeit der Feuerwehr generell und  der Ausbildung von Nachwuchskräften im Speziellen:„Wie sieht das Anforderungsprofil  aus?“ Knorr erklärte, rund 85 Prozent der gut 600 Feuerwehrleute arbeiteten im mittleren, 14 Prozent im gehobenen und etwa ein Prozent im höheren Dienst. Einstellungsvoraussetzung für den mittleren Dienst sei eine abgeschlossene Berufsausbildung. Für die anderen Einstufungen seien Abschlüsse als Bachelor (BA) oder dann als Master notwendig.

Mehr Informationen gibt es unter www.feuerwehr-bremen.org.